Kupferstich mit Münzsammler
© SKD

Fünf Jahrhunderte Münzkabinett Dresden – Zur Geschichte einer Sammlung

Unter den Stichworten Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln widmet sich diese Sonderausstellung der 500-jährigen Geschichte der Sammlung. Gezeigt werden nicht nur vielfältige numismatische Objekte, sondern auch bemerkenswerte Dokumente und Publikationen aus fünf Jahrhunderten Münzkabinett. Es zählt in Hinblick auf die europäische Bedeutung zu den drei größten Münzsammlungen Deutschlands und geht als eines der ältesten Museen Dresdens auf Herzog Georg den Bärtigen (1471-1539) zurück.

  • Laufzeit 13.04.2019—19.01.2020

Fünf Jahrhunderte

Durch die gezielte Sammeltätigkeit der nachfolgenden sächsischen Herrscher besaß es schon im 18. Jahrhundert Universalcharakter und entwickelte sich seit der Aufklärung deutschlandweit zu einem wichtigen wissenschaftlichen Forschungszentrum. Die Überführung der Sammlung in die Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg stellt zweifellos die dramatischste Zäsur dar. Mit der Rückgabe der Bestände im Jahr 1958 konnte das Münzkabinett wieder eingerichtet werden. Im Jahr 2002 kehrte es schließlich in den Georgenbau des Residenzschlosses und somit an den Ausgangspunkt seiner Entstehung zurück.

Goldene Medaille mit Abbildung eines Gebäudes
© SKD, Münzkabinett
Christian Josef Krüger, Kurfürst Friedrich August III. – Verdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft (Einrichtung des Japanischen Palais‘ als öffentliches Museum), 1786

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